Also los, jetzt sind wir hier oben, da müssen wir auch wieder zurück😟
Heute wollten wir doch den russischen Bären sehen.
Entweder waren wir zu früh, oder der Bär zu spät.
Uns blieb er jedenfalls verborgen. 😡
Dem Team nach uns zeigte er sich in voller Größe direkt an der Straße!👍🏼

Dafür konnten wir dann am Abend mit einem Wolf aufwarten. 😁
Dieser stand direkt auf der Straße und ließ sich in Ruhe von uns fotografieren.

Die unzähligen km auf russischen, maroden Landstraße mit vielen, vielen Schlaglöchern und Baustellen schienen nie zu enden und waren doch so wunderschön.
Hier wird die Weite dieses Landes fühlbar.

Mitten im Nirgendwo in einem Waldstück funkelte und glitzerte es in voller Farbenpracht.

Schnell die Bremse rein!
Das mussten wir sehen.

Ein russisch-orthodoxer Friedhof.
An fast jedem Grab stand ein Tisch mit Bänken. Die Gräber waren mit Plastikblumen reich verziert sowie einem Teller, einer Tasse, einem Wodkaglas und etwas Süßem.

Ein beeindruckendes Bild bot sich uns.

Die erneute Überquerung des Polarkreises hätten wir beinahe verpasst!
... aber in letzter Sekunde doch noch gesehen😎

Mit dem Bewusstsein, dass es auf der gesamten Strecke maximal alle 200 km eine Tanksstelle gab, die nicht immer in Betrieb war und der Tatsache, dass es weder Notrufsäulen noch ein Netz bzw. eine Stadt oder Dorf gibt, ging es einsam Richtung Süden.

Um 21:45 erreichten wir dann unser Hotel.

Was für eine andere Welt!
Zurück in der Zivilisation🤗

Zusammen mit einem anderen Team fanden wir nur noch im 11. Stock des Nachbarhotels ein geöffnetes Restaurant.

Welch ein grandioser Blick, in den weißen Nächten Russlands, über den zweitgrößten See von Europa, dem Onegasee.

Den Abschluss der immer noch hellen Nacht bildet dann ein Glas Rotwein am romantischen Uferrand.😍🍷

Und wieder war es früher Morgen und wir viel zu spät im Bett😇

Fortsetzung folgt!